Im Juni dieses Jahres fanden am Gymnasium „Große Schule“ zum dritten Mal die Projekttage „Mentale Gesundheit“ statt. Alle vier Klassen des zehnten Jahrganges besuchten Workshops, in denen teils Erfahrungsberichte, teils interaktive Übungen durchgeführt worden sind. So hat die Arbeitsgruppe – bestehend aus Lehrkräften und Mitgliedern des Schülerrates – sich auch dieses Jahr um ein facettenreiches und interessantes Programm bemüht.
Die Arbeitsgruppe betonte die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit der Projekttage. Dabei solle die Thematik enttabuisiert werden, damit ein generelles Verständnis entstehen könne.
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, zwischen zwanzig verschiedenen Workshops zu wählen. Das vielfältige Angebot erstreckte sich vom Bereich Fitness über Stressbewältigung bis hin zu sexueller Selbstbestimmung sowie psychischen Erkrankungen. Dafür wurden Referentinnen und Referenten eingeladen, die ihr Thema in 90-minütigen Workshops näherbrachten. Laurenz Werner, Teilnehmer in diesem Jahr, ist der Meinung, dass die Projekttage absolut wichtig und notwendig seien, da sie Lösungswege aufzeigen und für Themen sensibilisieren würden. „Uns wird gezeigt, dass wir nicht alleine sind!“
Das Organisationsteam durfte im diesem Jahr Johannes Wunder vom Kultusministerium, der für Gesundheitsförderung, Schulpsychologie und Prävention zuständig ist, begrüßen. Herr Wunder lobte die Durchführung des Projektes und die Besonderheit des Engagements in Niedersachsen im Bereich „Mentale Gesundheit“. Darüber hinaus wünschte er sich eine zukünftige Zusammenarbeit mit dem Schülerrat.
Ein großes Dankeschön geht an alle mitwirkenden Referentinnen und Referenten für ihren Aufwand und ihre Offenheit sowie an das Planungs- und Organisationsteam für ihre Arbeit. Ebenso bedankt sich die Schulgemeinschaft der Großen Schule herzlich beim Round Table Wolfenbüttel, dem Altherrenverein und insbesondere der Elternhilfskasse der Großen Schule für ihre Unterstützung bei der Finanzierung.