Zum zweiten Mal nach der Coronaunterbrechung fand wieder das traditionelle Sommerkonzert der Großen Schule am vergangenen Donnerstag, dem 8. Juni, statt. Die Schulgemeinschaft traf sich, um einem knapp zweistündigen Konzert mit sehr abwechslungsreichem Programm zu lauschen. Die etwa 60 Mitwirkenden boten Musik aus vier Jahrhunderten. Die Bandbreite reichte von unbegleiteten Chorstücken wie Giovanni Gastoldis „O Miei sospiri“ über Orchesterwerke wie Johann Christian Bachs Sinfonie in D-Dur bis zu Popsongs wie „Supergirl“ von der Band Reamonn.
Auch einige experimentelle Werke, wir etwa „Klangschatten“ des deutschen Komponisten Peter Hoch stand auf dem Programm, das mit ungewöhnlichen Klängen überraschte. Den Höhepunkt vor der Pause bildete das dreisätzige Solokonzert G-Dur für Violine und Orchester von Friedrich Seitz, bei dem die Abiturientin Paula M. den Solopart der Geige übernahm.
Als Abschluss des Konzerts wurde ein mitreißendes Arrangement des Popklassikers „California Dreamin’“ von „The Mamas and the Papas“ präsentiert, in dem die Chöre und das Orchester gemeinsam die Bühne füllten. Der ausgiebige Applaus und die großzügigen finanziellen Zuwendungen des Publikums brachten die große Wertschätzung für die Leistungen der jungen Musikerinnen und Musiker der Großen Schule sowie für die Ensembleleitungen – Dorothea Spielmann-Meyns: Chöre, Heribert Haase: Orchester und Markus Gieske: Orchesterklasse 6c und Vororchester – zum Ausdruck.