Trotz pandemiebedingt widriger Bedingungen in der Vorbereitung konnten die Seminarfächer „Sport“ und „Alpen“ mit ihren betreuenden Lehrkräften Frau Brinkmann, Herrn Rohac und Herrn Elbel am 9. Oktober um 3 Uhr in die Kälte und Dunkelheit aufbrechen, um ihre Seminarfahrt nach Österreich anzutreten. Lohnenswerte 12 Stunden später konnte man bereits einen ersten Eindruck von der Tiroler Herbstsonne genießen und in der Region Serfaus-Fiss-Ladis aus dem Bus steigen, um erste Erkundungsgänge zu unternehmen. Gleich am zweiten Tag wurden die Jugendlichen erstmals gefordert, als die Lehrkräfte verschwunden waren und lediglich die Aufforderung hinterließen, sich möglichst schnell am Kölner Haus zu treffen. Organisations- und Orientierungsvermögen der Gruppe enttäuschten nicht und alle kamen, Gondeln und Wanderbusse nutzend, zügig und gut gelaunt am vereinbarten Ziel an. Der Auftakt für eine erlebnisreiche und spannende Woche war gelungen. Auf dem Programm standen unter anderem Canyoning im benachbarten Ötztal, Rafting auf dem Inn, Baden im Gebirgssee, wobei auch kühle Wassertemperaturen die Jugendlichen nicht abschreckten und Wandern, Wandern, Wandern. Die Natur spielte mit und man konnte sich fast durchgängig im strahlenden Sonnenschein bewegen und das alpine Gelände erkunden. Auf den Höhen in 2500m fiel sogar reichlich Schnee, sodass auch einer spontanen Schneeballschlacht nichts im Weg stand, bevor man die wunderbare Aussicht genießen und die klare Höhenluft inhalieren konnte. Auch die alpenländische Küche trug mit süßen und herzhaften Köstlichkeiten zum Gelingen der Fahrt bei. Erschöpft, aber rundum zufrieden konnte am Samstagmorgen die Heimfahrt nach Wolfenbüttel angetreten werden und alle Beteiligten konnten sehr positiv auf eine lehrreiche, amüsante und erlebnisreiche Fahrt zurückblickend in die Herbstferien starten.