Die sechs besten Vorleser und Vorleserinnen der IGS Wallstraße, Henriette- Breymann- Gesamtschule, Theodor-Heuss-Gymnasium und Große Schule nahmen letzten Donnerstag am jährlichen Stadtentscheid des englischen Vorlesewettbewerbs teil.
Bevor dieser Wettbewerb durchgeführt wird, werden in den 7. Klassen im Englischunterricht Klassensieger bestimmt, die dann im Schulentscheid gegeneinander antreten. Aus jeder Schule qualifizieren sich bis zu zwei Lernende für den Stadtentscheid, der abwechselnd an den beteiligten Schulen stattfindet. In diesem Jahr wurde er von der Englischlehrerin Cora Teske an der Großen Schule ausgerichtet, die die Gäste in die Bücherei des Medienzentrums eingeladen hatte.
In der ersten Runde des Wettbewerbs las jeder Teilnehmer einen vorbereiteten Text vor. Es waren spannende Geschichten unterschiedlichster Genres zu hören, die mit viel Ausdruck und großem sprachlichen Geschick vorgetragen wurden. Die Jury, bestehend aus je einem Kollegen der beteiligten Schulen, war sich einig: „Alle Teilnehmenden haben hervorragend vorgelesen und sind eigentlich schon Gewinner!“
In der zweiten Runde musste ein unbekannter Text vorgelesen werden. Dieses Jahr war es ein Ausschnitt aus „Lost in the USA“. Auch diese Aufgabe meisterten die Schüler mit Bravour.
Besonders überzeugte Mia Reger vom Theodor-Heuss-Gymnasium die Jury. „Hörbuchreif“, kommentierte ein Jury-Mitglied ihre Vorleseleistung. Den zweiten Platz erreichte Tarik Ihle von der Großen Schule mit seinem ausdrucksstarken Vortrag, gefolgt von Daad Qarqnawi von der Henriette- Breymann- Gesamtschule. Alle Teilnehmer erhielten Buchpreise und Süßigkeiten für ihre tollen Leistungen. Die beteiligten Kollegen waren sich einig, dass der Wettbewerb wieder ein schönes Ereignis war und eine Tradition, die es zu bewahren gilt.