Die Große Schule bewirbt sich erstmals um die Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule“. Um diese zu erhalten, muss die Große Schule einen ausführlichen standardisierten und somit vorgegebenen Kriterienkatalog erfüllen.
Es erscheint nur auf den ersten Blick überraschend, dass wir uns als Gymnasium mit Stärken im musischen, sprachlichen und sportlichen Bereich nun als „MINT-freundliche“ Schule bewerben. Die Initiative, die federführend von unserer MINT-Koordinatorin Cornelia Schmidt übernommen wurde, ist das Ergebnis der engagierten und konsequenten Arbeit aller MINT-Fachschaften. Denn es bedeutet, dass wir das Angebot für die Schülerinnen und Schüler in der Mathematik, der Informatik sowie in Naturwissenschaften und Technik stärken. In den zurückliegenden Jahren wurden Schritt für Schritt zahlreiche Konzepte in diesem Bereich der Bildung entwickelt und sehr erfolgreich eingeführt. Dazu gehören
- unser MINT-Profil, das kürzlich in MINTplus-Schwerpunkt umbenannt wurde,
- die Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben,
- die Einführung des Faches Informatik als Abiturprüfungsfach,
- die Einrichtung spezieller MINT-Wahlpflichtkurse in der Sekundarstufe II,
- der Betrieb des schuleigenen MINT-Labors,
- eine MINT-Jahresplanung mit zahlreichen außerunterrichtlichen Aktivitäten.
Umgesetzt werden diese Konzepte von engagierten Lehrkräften in unseren neu konzipierten MINT-Räumlichkeiten, die über eine hervorragende technische Ausstattung verfügen.
Die „MINT-freundlichen Schulen“, die – wie wir – bewusst MINT-Schwerpunkte setzen, werden nach erfolgreicher Bewerbung für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Unternehmen sowie die Öffentlichkeit sichtbar und von der Wirtschaft sowie von Fach- und Wissenschaftsverbänden besonders unterstützt.
Jetzt heißt es abwarten …
Sokratis Anastassiadis