Einschulungsgottesdienst: Die Große Schule unterstützt wiederholt das ambulante Kinderhospiz Löwenherz in Braunschweig

An der Großen Schule startete das Schuljahr für die neuen Großen Schülerinnen und Schüler mit einem Einschulungsgottesdienst, der ihnen Mut und Zuversicht für den neuen Weg geben soll. Die Kollekte wurde an das ambulante Kinderhospiz Löwenherz in Braunschweig gespendet.

Frieda Bötel, Alessia Catalano, Sarah Trigo Humerez, Inga Hagerodt, Helena Lorenzen (alle aus der Klasse 8a) sowie Luna Wichote und Thea Redlich (aus der Klasse 6d) bereiteten diesen Gottesdienst unter der Leitung von Frau Seegatz vor. Den musikalischen Beitrag gestalteten Frau Spielmann-Meyns mit ihrem Chor und Herr Gieske, der die Lieder am Klavier begleitete. Propst Schultz-Seitz begleitete den Gottesdienst wie in jedem Jahr.

Anhand der Geschichte eines Jungens, der beim Versteckspiel in ein dunkles Loch in einer Felsspalte fällt, verdeutlichten die Schülerinnen, wie hilflos und allein man sich manchmal fühlen kann. Doch mit ein wenig Sonnenlicht findet der Junge die Lösung: Aus Dunkelheit, Angst und Hilflosigkeit werden durch die Sonne und die Steine Licht, Mut und Hoffnung. Die Geschichte gibt Mut, dass auch in einem vielleicht schwierigen Schulalltag, Gott den Kindern beistehen wird und ihnen Halt geben kann, eine Lösung in schwierigen Situationen zu finden. Als Erinnerung an den Gottesdienst erhielten alle Schülerinnen und Schüler einen bunten Glasstein.

Schon im letzten Schuljahr hatte die damalige 6d eine große Spendenaktion für das Hospiz organisiert und beachtliche Beträge gesammelt. Daran anknüpfend übergaben die Schülerinnen die gespendete Kollekte an Herrn Capelle, der einer der Ansprechpartner des Hospiz‘ ist. Ein Kinderhospiz unterstütze die Familien, deren Kind eine lebensverkürzende Diagnose erhalten haben. Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden, die in die Familien nach Hause kommen, können der betroffenen Familie eine „gute Zeit miteinander“ ermöglicht werden, so Herr Capelle. Diese Unterstützung kann schon mit der Diagnose in Anspruch genommen werden. Von den Spendengeldern werden u.a. die ehrenamtlichen Mitarbeitenden ausgebildet.

Herr Capelle bedankte sich abschließend für das große Engagement der Schülerinnen.